Gebrauchtkauf

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K (eBrompton Heinzmann)
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Umrüstsätze, die aus jedem Brompton ein Pedelec machen, gibt es von mehreren Anbietern, teilweise schon seit vielen Jahren. Bereits um das Jahr 2000 rüstete Ben Cooper mit seiner Firma Kinetics in Glasgow als einer der ersten (oder vielleicht sogar als erster) Bromptons mit Motoren von Zap und Heinzmann aus - damaliger Umrüstpreis ca. 1600.- Pfund, das entsprach damals knapp 3000 Euro. Ein Heinzmann-Brompton wog damals 10 kg mehr als eines ohne, 4 kg davon allein der Motor. Seitdem hat sich technisch und preislich viel getan, das Umrüstprinzip ist bei den meisten Umbauten jedoch gleich geblieben: Die Aufrüstung besteht in der Regel aus einem Motor in der Vorderradnabe, einer Batterie, die man in der Fronttasche platzieren kann, einer kleinen Steuereinheit, für die man ein Plätzchen finden muss, und einer Bedieneinheit für den Lenker. Die Aufrüstung ist nicht sehr aufwändig, allerdings muss oft die Gabel geringfügig aufgeweitet werden. Gebrauchte aufgerüstete Räder tauchen gelegentlich mal am Markt auf und bewegen sich zumeist in einer Preisrange von 1400 - 1800 Euro. Fertige Aufrüstkits beginnen ab gut 800 Euro. Die Besitzer solche aufgerüsteter Bromptons äussern sich  zufrieden, grösster Nachteil einer solchen Lösung ist die deutliche Gewichtszunahme - das Tragen des Bromptons wird mühseliger. Die Reichweite wird im Wesentlichen durch die Kapazität der eingesetzten Batterie bestimmt - Platz ist am Brompton genug, mit der Kapazität der Batterie steigt jedoch auch der Preis erheblich.
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Umrüstsätze, die aus jedem Brompton ein Pedelec machen, gibt es von mehreren Anbietern, teilweise schon seit vielen Jahren. Bereits um das Jahr 2000 rüstete Ben Cooper mit seiner Firma Kinetics in Glasgow als einer der ersten (oder vielleicht sogar als erster) Bromptons an. Zunächst Motoren von Zap mit Reibrollenantrieb und 180W Leistung (nicht immer eine befriedigende Lösung), etwas später auch Heinzmann-Nabenmotoren (wie sie in Deutschland z.B. bei Postfahrrädern genutzt wurden) -  Umrüstpreis seinerzeit ca. 1600.- Pfund, das entsprach damals knapp 3000 Euro. Ein Heinzmann-Brompton wog damals 10 kg mehr als eines ohne, 4 kg davon allein der Motor. Die Batterie fand auf dem Gepäckträger Platz. Seitdem hat sich technisch und preislich viel getan, das Umrüstprinzip ist bei den meisten Umbauten jedoch gleich geblieben: Die Aufrüstung besteht in der Regel aus einem Motor in der Vorderradnabe, die Batterie ist deutlich leichter geworden und geschrumpft, so dass man sie heute in der Fronttasche platzieren kann. Ausserdem gibt es eine kleine Steuereinheit, für die man ein Plätzchen finden muss, und eine Bedieneinheit für den Lenker. Die Aufrüstung ist nicht sehr aufwändig, allerdings muss oft die Gabel geringfügig aufgeweitet werden. Gebrauchte aufgerüstete Räder tauchen gelegentlich mal am Markt auf und bewegen sich zumeist in einer Preisrange von 1400 - 1800 Euro. Fertige Aufrüstkits beginnen ab gut 800 Euro. Die Besitzer solche aufgerüsteter Bromptons äussern sich  zufrieden, grösster Nachteil einer solchen Lösung ist die deutliche Gewichtszunahme - das Tragen des Bromptons wird mühseliger. Die Reichweite wird im Wesentlichen durch die Kapazität der eingesetzten Batterie bestimmt - Platz ist am Brompton genug, mit der Kapazität der Batterie steigt jedoch auch der Preis erheblich.
  
  

Version vom 13. Juli 2015, 20:02 Uhr

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