Gebrauchtkauf

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'''BWR 6 Speed 50Z''' (Kettenblatt) 13/16 (Ritzelpaar hinten) Standard ab Werk, 2.63 3.23 4.11 5.06 6.45 7.94 (gesamt 302% Spreizung, Gangabstand 13% - 15% -13% - 15% - 13% ) (33,5 km/h bzw. 42,8 km/h)
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'''BWR 6 Speed 50Z''' (Kettenblatt) 13/16 (Ritzelpaar hinten) Standard ab Werk, 2.63 3.23 4.11 5.06 6.45 7.94 (gesamt 302% Spreizung, Gangabstand 23% - 27% -23% - 27% - 23% ) (33,5 km/h bzw. 42,8 km/h)
  
 
'''BWR 6 Speed 44Z''' 13/16 -12% 2.31 2.84 3.62 4.45 5.68 6.98  (29,3 km/h bzw. 37,7 km/h)
 
'''BWR 6 Speed 44Z''' 13/16 -12% 2.31 2.84 3.62 4.45 5.68 6.98  (29,3 km/h bzw. 37,7 km/h)
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'''3-Gang:'''
 
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3,79m - 6,76m (178%)  (28,3 km/h bzw. 36,5 km/h)
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3,79m - 6,76m (178%, Gangsprung jeweils 33%)  (28,3 km/h bzw. 36,5 km/h)
  
 
12% (3,34 - 5,94m) oder 18% (3,10 - 5,52m) leichter oder 8% (4,10 - 7,29m) schneller
 
12% (3,34 - 5,94m) oder 18% (3,10 - 5,52m) leichter oder 8% (4,10 - 7,29m) schneller
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Die '''Spreizung''' gibt an, welche Bandbreite an Übersetzung Dir zur Verfügung steht, sprich wie weit auseinander die Extreme Deiner Fahrstrecke sein können (z.B. steil bergauf vs. deftig bergab mit Treten). Die '''Gangabstände''' geben Dir die Sprünge zwischen den Abstufungen dazwischen an, die Dir Deine Schaltung ermöglicht. Gleichmässige Abstände in % sind gut, grosse Unterschiede zwischen den Sprüngen eher weniger. Je kleiner die Gangsprünge insgesamt sind (und desto mehr Gänge Du hast) desto gleichmässiger kannst Du unabhängig vom landschaftlichen Geläuf vor Dich hin treten. Gangsprünge von um die 15% werden von den meisten Leuten als optimal empfunden, deutlich über 20% zunehmend als unangenehm. Der Ganze Krempel dient dazu, in einem möglichst unterschiedlichen Gelände eine möglichst konstante '''Trittfrequenz''' fahren zu können - das deswegen weil eine hohe und konstante Trittfrequenz kräfte- und knieschonender ist als eine (zu) niedrige (die viele Leute gewohnheitsmässig fahren). Hinzu kommt, dass das Brompton nicht gerade das ideale Rad für den Wiegetritt bergauf ist (der eh nur eine Notlösung darstellt) aufgrund der langen Hebelkräfte am Lenker, eine leichtere Übersetzung also sehr hilfreich ist. Bergab fährt man mit dem Brompton aufgrund der kleinen Räder auch nicht wahnsinnig schnell - nicht zuletzt weil die Felgenbremsen bei den kleinen Reifen enorme Temperaturen produzieren können die wiederum zu platzenden Schläuchen führen können. Will man nicht haben, nicht am Stilfser Joch und auch sonst nicht.   
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Die '''Spreizung''' gibt an, welche Bandbreite an Übersetzung Dir zur Verfügung steht, sprich wie weit auseinander die Extreme Deiner Fahrstrecke sein können (z.B. steil bergauf vs. deftig bergab mit Treten). Die '''Gangabstände''' geben Dir die Sprünge zwischen den Abstufungen dazwischen an, die Dir Deine Schaltung ermöglicht. Gleichmässige Abstände in % sind gut, grosse Unterschiede zwischen den Sprüngen eher weniger. Je kleiner die Gangsprünge insgesamt sind (und desto mehr Gänge Du hast) desto gleichmässiger kannst Du unabhängig vom landschaftlichen Geläuf vor Dich hin treten. Gangsprünge von um die 15% werden von den meisten Leuten als optimal empfunden, deutlich über 20% zunehmend als unangenehm. Das ist auch der Grund, warum manche Bromptonauten die alte Sechsgang-Schaltung mit der Sachsnabe lieber mögen als die moderne aktuelle BWR: Zwar ist die Gesamtspreizung bei der BWR deutlich höher, der Preis dafür sind aber die Gangsprünge: Sie sind mit 23%  und 27% schon deutlich ausserhalb des Komfortbereichts - hier ist die ältere Schaltung angenehmer. Der Ganze Krempel dient dazu, in einem möglichst unterschiedlichen Gelände eine möglichst konstante '''Trittfrequenz''' fahren zu können - das deswegen weil eine hohe und konstante Trittfrequenz kräfte- und knieschonender ist als eine (zu) niedrige (die viele Leute gewohnheitsmässig fahren). Hinzu kommt, dass das Brompton nicht gerade das ideale Rad für den Wiegetritt bergauf ist (der eh nur eine Notlösung darstellt) aufgrund der langen Hebelkräfte am Lenker, eine leichtere Übersetzung also sehr hilfreich ist. Bergab fährt man mit dem Brompton aufgrund der kleinen Räder auch nicht wahnsinnig schnell - nicht zuletzt weil die Felgenbremsen bei den kleinen Reifen enorme Temperaturen produzieren können die wiederum zu platzenden Schläuchen führen können. Will man nicht haben, nicht am Stilfser Joch und auch sonst nicht.   
  
 
In Gegenden, die regelmässig mehr Erhebungen zu bieten haben als die Deichkrone an der Nordsee wünscht man sich bevorzugt eine kürzeste Entfaltung deutlich unterhalb von drei Metern. Je Steiler das Geläuf ist desto kürzer darf es sein, weniger als zwei Meter ist im Normalfall nicht nötig ohne Kindersitze, Anhänger, Alpenüberquerungen mit Gepäck oder auf Mountain-Bike-Pfaden.
 
In Gegenden, die regelmässig mehr Erhebungen zu bieten haben als die Deichkrone an der Nordsee wünscht man sich bevorzugt eine kürzeste Entfaltung deutlich unterhalb von drei Metern. Je Steiler das Geläuf ist desto kürzer darf es sein, weniger als zwei Meter ist im Normalfall nicht nötig ohne Kindersitze, Anhänger, Alpenüberquerungen mit Gepäck oder auf Mountain-Bike-Pfaden.

Version vom 23. April 2015, 10:43 Uhr

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